OCTS - Internationale COVID-19 Studie

Die Hochschule Ansbach ist Teil eines internationalen Projektkonsortiums, das mit Fallstudien und entsprechenden Vertiefungsstudien eine Optimierung von Coronavirus-Test-Systemen (OCTS) als Ziel hat.

Erfolgreiche diagnostische Testsysteme haben dazu beigetragen, dass die Sterblichkeitsrate und Inzidenz von COVID-19-Erkrankten in einer Reihe von Ländern relativ niedrig gehalten werden konnte. Innerhalb des Projektkonsortiums soll nun ermittelt werden, wie verschiedene Teststrategien entwickelt werden, wie Testinfrastrukturen und Testkapazitäten aufgebaut werden, wie sie funktionieren und welche Rolle internationale Organisationen bei der Unterstützung diagnostischer Innovationen spielen.

Das Ziel des Projekts ist es, Strategien und Praktiken zu identifizieren, die dazu beitragen, den gezielten Einsatz von Ressourcen im Gesundheitswesen und das Covid-19-Management zu verbessern. Außerdem sollen die Erkenntnisse den Weg in eine Post-Pandemie-Gesellschaft ebnen und die Dauer von Sperrmaßnahmen in der aktuellen Pandemie und künftigen Epidemien reduzieren

An der Hochschule Ansbach wird unter der Leitung von Prof. Dr. Sibylle Gaisser die Recherche für die deutsche Fallstudie koordiniert und durchgeführt. Darüber hinaus finden Vertiefungsstudien zur Bedeutung erweiternder Testmaßnahmen beispielsweise im Sport und in der Reisebranche statt.



Optimising 'Test and Trace' Systems: Early Lessons From a Comparative Analysis of Six Countries (Pre-Print)

Gaisser, Sibylle (2020)

SSRN Electronic Journal.


Open Access


Verbundprojektleitung

Prof. Michael Hopkins

Projektleitung

Projektdauer

01.02.2021 - 30.04.2022

Projektpartner

Brighton and Sussex Medical School
University of Cambridge
CIRCA Group Europe Ltd.
INGENIO UPV (Spain)
Science-Metrix/Elsevier (Canada)
ACT-IVD (Australia)

Projektträger

University of Sussex

Adressierte SDGs (Sustainable Development Goals)