In diesem Vorhaben will die Hochschule Ansbach gemeinsam mit Fachkräften aus kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region neue Lösungsansätze zur ökologisch verträglichen Entwicklung von Kunststoffprodukten unter einem ganzheitlichen Gesichtspunkt entwickeln.
Es wird in einem blended-learning-Format Wissen an Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette Kunststoff vermittelt, d.h. an alle Aktiven, die, auf welche Weise auch immer, mit Kunststoff zu tun haben, angefangen beim Designer bis zum Recycler. Das Wissen umfasst technische, rechtliche, gestalterische und betriebswirtschaftliche Elemente, welche für die Entwicklung nachhaltiger Produkte notwendig sind. Auch gesellschaftliche Aspekte wird bei den Themen berücksichtigt um den Firmen einen möglichst ganzheitlichen Ansatz bei der Produktentwicklung zu vermitteln.
Folgende Inhalte wurden im Laufe des Projektes in Form von Web-Vorlesungen gepaart mit Übungen angeboten:
Neben
den webbasierten Vorlesungen und Übungen ist das Netzwerken
entscheidend für die Firmen. Sie müssen miteinander kommunizieren,
Fragen stellen und bereit sein, die eigene Arbeitsweise zu hinterfragen.
Für die bessere Netzwerkbildung stellen die Firmen ihre eigenen
Tätigkeiten zur Nachhaltigkeit in kurzen Vorträgen vor. Jeder ist aktiv,
möchte aber mehr tun - hierfür tauschen sich die Firmen untereinander
aus und sammeln Wissen aus den Vorlesungen und von den Tätigkeiten der
Netzwerkpartner an. Die im Rahmen des Projekts angebotenen
Netzwerktreffen ermöglichen es allen Beteiligten, in Präsenz zueinander
zu kommen, gemeinsam sprechen und für Projekte auch menschlich
zueinander zu finden.