Generative KI lässt sich in Lern- und Leistungskontexten auf unterschiedliche Art und Weise nutzen. Dies reicht von der vollständigen Übertragung von Lernaufgaben an die KI, über die Nutzung von KI als Tutor (z.B. für individuelles Feedback) bis hin zur gemeinsamen ko-Konstruktion von Wissen. Aufgrund der Funktionsweise generativer KI ist hierbei jeweils ein selbstregulierter Umgang wichtig, d.h., dass die KI-Ausgaben sowie die Interaktionsaktivitäten metakognitiv überwacht und reguliert werden. Im Rahmen des Forschungs-schwerpunkts „Mensch und generative Künstliche Intelligenz: Trust in Co-Creation“ fokussiert das Projekt SekoKI daher die KI-Interaktion im Anwendungsfeld „Kommunikation, Gesellschaft und Partizipation“ aus Perspektive selbstregulierten Lernens. Dazu entwickelt SekoKI (1) einen szenariobasierten Kompetenztest zur Erfassung von KI-Kompetenzen und (2) analysiert die Qualität von KI-Interaktionen. Basierend darauf werden (3) Trainingsmaterialien zur Förderung von KI-Nutzungskompetenz und KI-Interaktionsqualität entwickelt und evaluiert. In die Forschungsaktivitäten werden neben Lernenden als unmittelbare Zielgruppe auch Lehrende sowie Bildungsadministrationen einbezogen, um die gewonnenen Erkenntnisse und entwickelten Materialien in die Praxis zu implementieren.